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Kinderakupunktur

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und bedürfen daher einer besonderen Behandlung, auch die Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gibt dem Beachtung. Was gehört in meiner Praxis zu einer Kinderakupunktur-Behandlung? Ein erster Kontakt zwischen Familie und Therapeutin kann beratenden Charakter haben und dient dem gegenseitigen kennen lernen. Beobachtung, eine ausführliche Befragung und Untersuchung im Anschluß oder bei einem Folgetermin führen zur Diagnosefindung. Die Therapie beginnt beim gemeinsamen Besprechen des Behandlungskonzeptes.

 

Für Kinder werden verschiedene Behandlungstechniken genutzt:

  • Akupressur (das Halten von Akupunkturpunkten, ohne die Haut zu durchdringen)
  • kurze Akupunktur mit extra feinen, hauchdünnen Nadeln, abhängig vom Alter des Kindes, Moxibustion (äußerliche Erwärmung von Akupunkturpunkten)
  • kindgerechte Massagen und das Schröpfen.

 

Häufig ist es sinnvoll, die Therapie durch eine individuelle Ernährungsberatung zu unterstützen.

 

Auch Kräuter oder ergänzende homöopatische Mittel finden Anwendung. Grundsätzlich tolerieren Kinder die Akupunkturbehandlung erstaunlich gut, so dass die Behandlung schon bei Kleinkindern und Säuglingen möglich ist. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach dem Beschwerdebild und nach der Dauer der Erkrankung. Bewährt hat es sich mit einem Zyklus von 8-10 Behandlungen (1-2x wöchentlich) zu beginnen, danach folgt eine Behandlungspause. Kinderakupunktur unterstützt Kinder in einem natürlichen Heilungsprozess, stärkt die Selbstheilungskräfte und kann dazu beitragen, dass akute Erkrankungen nicht chronisch werden.

 

Heilpraktikerin Heide Müller, Naturheilpraxis in Brück,Tel.033844-52097

Artikel in der lokalen Presse 2014